Vienna Insurance Group auf festem Fundament

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29.05.2012
Personalia

 

Kontinuität an der Konzernspitze gewährt Stabilität

Dr. Peter Hagen folgt Dr. Günter Geyer

Erstmalig Verleihung der „Günter Geyer-Awards für soziales Bewusstsein“ mit einer Gesamtsumme von 100.000 Euro

Anlässlich des Wechsels an der Konzernspitze der Vienna Insurance Group AG Wiener Versicherung Gruppe fand am Freitag, dem 25. Mai, eine Veranstaltung im Austria Center statt. Auf Einladung von Generaldirektor Dr. Günter Geyer und Generaldirektor-Stellvertreter Dr. Peter Hagen kamen rund 1.200 Führungskräfte des Konzerns aus 25 Ländern nach Wien.
Vienna Insurance Group mit neuem Vorstand auf festem FundamentDr. Peter Hagen übernimmt mit 1. Juni als Generaldirektor den Vorstandsvorsitz der Vienna Insurance Group von Dr. Günter Geyer. Generaldirektor Dr. Geyer zieht sich nach elf erfolgreichen Jahren von der Konzernspitze zurück und befasst sich in Zukunft in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender des Hauptaktionärs Wiener Städtische Versicherungsverein mit strategischen Grundsatzfragen sowie den kulturellen und sozialen Aktivitäten des Konzerns.
Die Vienna Insurance Group steht auf einem festen Fundament, das wir gemeinsam als starkes Team durch mutiges und zugleich umsichtiges Management geschaffen haben. Ich bin überzeugt davon, dass Dr. Hagen mit seiner Erfahrung und Entschlossenheit die Zukunft des Konzerns ebenso konsequent und weiterhin erfolgreich gestalten wird. Mit der besonderen Einsatz- und Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter wird die Vienna Insurance Group auch künftig führend auf den Versicherungsmärkten in CEE sein“, unterstreicht Dr. Günter Geyer die Fortführung der Konzernstrategie.
Dr. Günter Geyer, 68, trat 1974 in die damalige Wiener Städtische Versicherung ein und wurde 1988 in den Vorstand berufen. Seit 1. Juli 2001 gestaltete er als Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender die Entwicklung und Expansion des Konzerns. Unter seiner Leitung entwickelte sich die Vienna Insurance Group zum führenden Versicherungskonzern in Österreich sowie Zentral- und Osteuropa. Das Prämienvolumen des Konzerns verdreifachte sich in diesem Zeitraum, die Anzahl der Mitarbeiter stieg um mehr als das Doppelte und der Konzerngewinn erhöhte sich von rd. 21 Millionen Euro auf rd. 560 Millionen Euro.
Dr. Peter Hagen, 52, trat im Jahr 1989 in den Konzern ein und gehört dem Vorstand der Vienna Insurance Group seit Juli 2004 an, seit dem Jahr 2009 als Generaldirektor-Stellvertreter. In Österreich und CEE sammelte er im Top-Management umfangreiche Erfahrungen in verschiedenen Geschäftsbereichen. Als Vorstand bestimmte er die erfolgreiche Entwicklung der Geschäftstätigkeit in der Slowakei und der Tschechischen Republik wesentlich mit. Darüber hinaus leitete er als Generaldirektor seit Gründung bis zum Jahr 2011 die konzerneigene Rückversicherung VIG Re in Prag.
Der Vorstand der Vienna Insurance Group setzt sich ab 1. Juni 2012 wie folgt zusammen:

Dr. Peter Hagen, Vorstandsvorsitzender (CEO), Generaldirektor
Dr. Franz Kosyna, Generaldirektor-Stellvertreter
Dr. Martin Simhandl, CFO
Franz Fuchs
Mag. Peter Höfinger

Auf Initiative von Dr. Günter Geyer fand im Jahr 2011 der erste „VIG Social Active Day“ in mehreren Ländern Zentral- und Osteuropas statt. Damit wurde ein sehr deutliches Zeichen für das umfassende soziale Engagement des Konzerns gesetzt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Konzerngesellschaften können an einem Arbeitstag im Jahr ehrenamtlich für eine soziale Organisation tätig sein.
Erstmalige Verleihung der „Günter Geyer-Awards für soziales Bewusstsein“In Würdigung dieser sozialen Einstellung und Initiative von Dr. Geyer wurde durch Beschluss des Aufsichtsrats des Wiener Städtische Versicherungsverein, dem Hauptaktionär der Vienna Insurance Group, ein Preis für die Anerkennung sozialen Bewusstseins – benannt nach dem Initiator – ins Leben gerufen. Im Rahmen der Führungskräfteveranstaltung wurden die „Günter Geyer-Awards für soziales Bewusstsein“ erstmalig vergeben. Das Preisgeld von insgesamt 100.000 Euro ist zweckgebunden, um die Unterstützung weiterer Sozialinitiativen durch Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group zu ermöglichen.
„Ich bin begeistert, dass so viele Mitarbeiter den ersten „Social Active Day“ durch ihren Enthusiasmus und Elan mit Leben erfüllt und sich so engagiert an den Projekten beteiligt haben. Der Wiener Städtische Versicherungsverein zeichnet diesen Einsatz jährlich mit Preisen mit der Gesamtsumme von 100.000 Euro aus. Ich freue mich, dass wir damit viele weitere soziale Initiativen ermöglichen können. Starkes soziales Bewusstsein und Verantwortung sind wesentliche Werte unserer Unternehmenskultur“, zeigt sich Dr. Günter Geyer erfreut.
1. Platz:  Kooperativa, Tschechische Republik – „Helping Paws“Der erste Platz – dotiert mit 50.000 Euro – ging an die tschechische Konzerngesellschaft Kooperativa für ihre Unterstützung der Organisation „Helping Paws“ (Pfoten, die helfen). Der Preis wurde von Kooperativa-Generaldirektor Ing. Martin Diviš, MBA, entgegen genommen. „Helping Paws“ bildet Partnerhunde für physisch beeinträchtigte Menschen aus. Die Tiere helfen den Betroffenen in Situationen, die sie aufgrund ihrer körperlichen Behinderung alleine nicht bewältigen können und nehmen darüber hinaus auch die Rolle eines Partners im Alltag ein.
2. Platz: Union Biztosító, Ungarn – „Bátor Tábor“Generaldirektor Gábor Lehel freute sich im Namen der ungarischen Konzerngesellschaft Union Biztosító über den zweiten Platz und 30.000 Euro für „Bátor Tábor“. Das „Camp der Tapferen“ bietet chronisch kranken Kindern kostenlos einen Aufenthalt in einem Sommer-Feriencamp mit speziell auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmter Erlebnistherapie. Seit mehreren Jahren bereits engagieren sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Union Bíztosíto für Bátor Tábor, in dem sie das Camp durch Restaurierungsarbeiten und Gartengestaltung zu einem attraktiven Ort für die Kinder machen.
3. Platz: Helios, Kroatien – Waisenhaus St. TeresaDie dritte Auszeichnung ging nach Kroatien an die Helios. Dr. Geyer überreichte Helios-Generaldirektor Dr. Walter Leonhartsberger-Schrott den mit 20.000 Euro dotierten Preis für das Waisenhausprojekt St. Teresa. Das Haus St. Teresa wird von Schwestern eines Karmeliterordens betrieben und betreut vernachlässigte Kinder. Die Schwestern bieten den Kindern Geborgenheit und ein familiäres Umfeld.

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