Per Paternoster an Bord: Unser Start bei der VIG
7:58 am Monatsersten. Wir warten im Foyer des Ringturms darauf, von einer Dame von Human Resources zum Onboarding abgeholt zu werden.
Aus einer informativen E-Mail im Vorfeld wissen wir bereits, wie sie heißt, dass wir uns beim Portier anmelden sollen, und dass wir nach zwei Stunden „Onboarding“ dann in unsere Abteilungen gehen werden. Trotzdem haben wir noch keine genaue Vorstellung, was in den nächsten zwei Stunden auf uns zukommt. Müssen wir bereits etwas wissen, etwas lernen, etwas unterschreiben? Und: Muss ich hier jeden Tag einen Blazer tragen?
Um Punkt 8 Uhr kommt flotten Schrittes eine freundliche junge Dame, stellt sich vor und nimmt uns auch schon mit auf eine gemeinsame Entdeckungsreise durchs Gebäude. Bereits auf den ersten Metern erhalten wir Informationen zu allem, was wir sehen: zum Einlass, den Zeiterfassungsgeräten und der Funktionsweise der Lifte. Diese lassen wir allerdings heute rechts liegen und werden durch eine Doppeltür zu einer Rarität und Besonderheit des Ringturms geführt: Dem Paternoster, der uns jetzt paarweise nach oben bringen soll.
Jemand meldet Bedenken an und wird sofort beruhigt: Alle dürfen, niemand muss mitfahren, auch Treppensteigen ist keine Schande. Im Endeffekt wollen wir alle das speiseaufzugsähnliche Fahrgefühl erleben und landen auch passenderweise – heil – im 7. Stock, Heimat der betriebseigenen Kantine. Eine schnelle Erkundungsrunde wird von allerlei relevanten Informationen begleitet: Was wird gekocht und wann, wie wird bezahlt und wieviel. Bei den Essensaffinen kommt Freude auf: Wir werden fortan morgens und mittags gut versorgt!
Zu Fuß geht es nun – nach einem kurzen Stopp im Betriebsambulatorium – weiter in die Human Resources Abteilung wo sich unser vorläufiges Ziel befindet.
Im Onboarding-Prozess wird nichts dem Zufall überlassen, oder, wie wir später recht beeindruckt zusammenfassen: Da hat sich jemand was überlegt! Genau drei Plätze des Besprechungszimmers sind schon mit Informationsbroschüren und ausgesuchten VIG-Goodies bestückt, der Kaffee kommt, kaum dass wir sitzen. Unsere Onboarding-Kapitänin erläutert uns noch den Ablauf der kommenden Stunden, dann ist es schon punktgenau Zeit für die Online-Zuschaltung der Versicherungskauffrau, die uns über unsere Mitarbeiter:innen-Konditionen für Versicherungen informiert. Auch hier haben wir das gute Gefühl: Alle können, niemand muss. Wer Interesse hat, wird von der Mitarbeiterin später noch persönlich kontaktiert; sonst ist das Thema erledigt.
Von uns wird außer unserer Aufmerksamkeit heute nur noch ein Ausweis benötigt. Während dieser kopiert wird, bekommen wir zwei Zimmer weiter ein VIG-Sportshirt geschenkt und lernen im Zuge dessen den nächsten HR-Mitarbeiter kennen, mit dem wir in den folgenden Tagen gleich wieder zu tun haben werden – schön, somit gleich das freundliche Gesicht zu den Mails zu sehen.
Nun tauchen wir so richtig ein in das VIG-Universum: Wir sehen Teile der Unternehmenspräsentation mit interessanten Erläuterungen zu Geschichte und Kennzahlen, durchstöbern oberflächlich das – vor allem für den enormen Informationsgehalt erstaunlich – übersichtlich gegliederte Intranet mit besonderem Fokus auf die Mitarbeiter:innen-Benefits und bekommen nebenbei schon viele Tipps.
Am Ende der genau eingehaltenen zwei Stunden fühlen wir uns informiert von Ambulatorium bis Zeiterfassung und bereit für den Start in unseren Abteilungen.
Bereits am nächsten Tag erreicht uns eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte unseres gemeinsamen Morgens per Mail. Für die wenigen To-Dos von unserer Seite gibt es genaue Anweisungen, für die verpflichtenden Trainings via interner Lernplattform werden uns schon Terminvorschläge geschickt. Für den Zugang zur freiwilligen externen Lernplattform gibt es bereits einen Login, und auch die Nachfrage, ob bisher alles klappt und passt, fehlt nicht.
Mittlerweile ist unser Probemonat vorbei, wir sind noch da, und das gern. Kaffee müssen wir uns meistens selbst machen, aber sonst hat sich im Umgang nicht viel geändert: Wir bekommen die Informationen, die wir brauchen, werden über Angebote und Erwartungen informiert, nehmen in Anspruch was wir wollen und erledigen, was wir sollen, manchmal auch im Blazer. Wir sind voll und ganz on board.