Übernahme der Führung in der TBIH
Bereits im Jahr 2009 hat die Vienna Insurance Group die von der TBIH Financial Services Group N.V (TBIH) gehaltenen Anteile an den Versicherungsgesellschaften in Albanien, Bulgarien und Mazedonien direkt übernommen.
In einem nächsten Schritt verstärkt die Vienna Insurance Group ihr Engagement in der TBIH und wird die alleinige Führung gemäß ihren Mehrheitsanteilen übernehmen. Dies wird – vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen und Zustimmung der Gesellschaftsorgane – voraussichtlich am 30. Juni 2010 in Kraft treten.
„Mit dem Einstieg in die TBIH ist es uns gelungen, die strategische Position der Vienna Insurance Group über unsere Kernmärkte in CEE hinaus deutlich auszuweiten“, erläutert Dr. Günter Geyer, CEO der Vienna Insurance Group. „Durch die jüngsten Maßnahmen wollen wir die TBIH mit ihren Tochtergesellschaften noch harmonischer in unseren Konzern einbinden und damit die derzeit laufende strukturelle Neuordnung der Vienna Insurance Group konsequent fortsetzen.“
An der TBIH hält die Vienna Insurance Group einen direkten Anteil von 60 Prozent, der Minderheitsanteil von 40 Prozent wird von der Kardan Financial Services B.V. gehalten. Die Beteiligungsverhältnisse an der TBIH bleiben unverändert. Die TBIH hält Mehrheitsanteile an Versicherungsgesellschaften in Georgien, der Türkei und der Ukraine.
Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) mit Sitz in Wien ist eine der führenden Versicherungsgruppen in CEE. Außerhalb des Stammmarkts Österreich ist die Vienna Insurance Group in Albanien, Bulgarien, Deutschland, Estland, Georgien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Mazedonien, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, der Slowakei, der Tschechischen Republik, der Türkei, Ungarn, der Ukraine und Weißrussland über Versicherungsbeteiligungen aktiv. In Italien und Slowenien bestehen zudem Zweigniederlassungen.
Am österreichischen Markt positioniert sich die Vienna Insurance Group (VIG) mit der Wiener Städtische Versicherung, der Donau Versicherung und der Sparkassen Versicherung.