Digitalisierung beamt Vienna Insurance Group ins Übermorgen

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25.04.2019
Sonstige

 

Über 150 Projekte gruppenweit in Realisierung

Wir schreiben das Jahr 2028. Wie ein Tag im Leben des jungen Blockchain-Architekten Tom aussehen könnte und welche Relevanz dabei Versicherungen haben, beschreibt die Vienna Insurance Group (VIG) in ihrer Beilage zum Konzerngeschäftsbericht 2018. Bereits heute bereitet sich die VIG auf die digitale Transformation vor. Derzeit laufen mehr als 150 Digitalisierungsprojekte in der Gruppe, von denen die Mehrheit binnen zwei Jahren umgesetzt sein wird.

Die VIG sieht in der digitalen Transformation, neben der Klimaerwärmung, den Trend mit den umfassendsten Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft. „Besonders relevante Einflüsse sehen wir auf die Bereiche Konnektivität, Mobilität und Individualisierung. Als Versicherung gilt es zunehmend, einen zusätzlichen Mehrwert zur Hauptaufgabe der Risikoabsicherung zu bieten. Ich sehe darin die Chance, auch künftig im Set jener Dinge vorhanden zu sein, die im Leben unserer Kunden als wichtig erachtet werden“, erklärt Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group.

Die starke Vernetzung von Mensch und Geräten wird beispielsweise die Schadensprävention maßgeblich fördern. Computergesteuerte Systeme im Haushalt warnen rechtzeitig vor einem eventuell eintretenden Schaden bzw. treffen automatisiert Präventionsmaßnahmen. Die Mobilität, die durch autonomes Fahren geprägt sein wird, führt zu völlig neuen Risikoparametern und Versicherungsmodellen. Die Individualisierung definiert den Versicherungsbedarf zunehmend neu und bringt kurzfristige Absicherungen zu maßgeschneiderten Tarifen und Leistungen.

Blick ins Jahr 2028„Wir arbeiten in zahlreichen Projekten intensiv daran, auch zukünftig in einer digitalisierten und vernetzten Welt ein stabiler und verlässlicher Partner für unsere Kunden zu sein“, verweist Prof. Stadler auf laufende Digitalisierungsaktivitäten in der Gruppe. In der fiktiven Geschichte der VIG mit Blick ins Jahr 2028 verdient der dreißigjährige Tom sein Geld als Blockchain-Architekt – einer Technologie, mit der sich die Versicherungsbranche bereits heute beschäftigt, so auch die VIG.

Strategisches Investment in Blockchain-PlattformDie Rückversicherungsgesellschaft VIG Re mit Sitz in Prag ist beispielsweise vor kurzem beim InsurTech B3i Services AG mit einem strategischen Investment eingestiegen. B3i Services AG ist eine Initiative der Versicherungsindustrie, die darauf abzielt, die Effizienz und Sicherheit im Versicherungs- und Rückversicherungssektor mittels einer unabhängigen Blockchain-Plattform zu steigern. Über die Plattform sollen Versicherer Rückdeckungen kaufen können. Damit kann die Effizienz von betriebswirtschaftlichen Prozessen erhöht und der Informationsaustausch vereinfacht und beschleunigt werden. Außerdem soll dadurch eine größere Transparenz geschaffen und so das Kundenvertrauen gestärkt werden.

Per App sicher nach Hause
Ein aktuelles Beispiel rund um den Bereich Konnektivität bietet eine neue App der bulgarischen VIG-Konzerntochter Bulstrad, die für ein größeres Sicherheitsgefühl im Alltag sorgt. So kann zum Beispiel das Kind nach einem Lokalbesuch das Tracking des Nachhausewegs per App freigeben, sodass die Strecke von den Eltern zu Hause mitverfolgt wird, bis es sicher nach Hause kommt. Kommt das Kind vom geplanten Weg ab oder erfolgt keine Bewegung, wird umgehend ein Sicherheitsdienst benachrichtigt, der zum letzten Ortungspunkt des Handys fährt und nach dem Rechten sieht.

Welche Versicherungsmöglichkeiten Tom im Übermorgen nutzen könnte, sind online unter www.vig.com/zukunft2028 nachzulesen.

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