Ringturmverhüllung
Ein sommerliches Highlight
Seit 2006 verwandelt sich der Wiener Ringturm, unsere Unternehmenszentrale, während der Sommermonate in eine überdimensionale Leinwand. Mit der Beauftragung namhafter österreichischer und internationaler Künstler:innen für dieses Kunstprojekt leistet die Versicherungsgruppe einen wichtigen Beitrag zur Kunst im öffentlichen Raum, fördert Kunstschaffende und trägt zum bunten Stadtbild der Wiener Innenstadt bei. Entdecken Sie alle Künstler:innen, die bereits mitgewirkt haben:
Inspiration für mein ,Mutmachbild‘ lieferte die Nummer ,Keine Angst‘ von Hansi Lang (1982), einer Legende des Austropop. Seine Musik war prägend für unsere Generation in Wien. Langs Sound hatte und hat Kraft und Mut – und was wäre passender für die Versicherungsgruppe, die heuer 200 Jahre feiert? Dazu spricht mein Bild in Sprachen aus ihrem Wirtschaftsraum, darunter einige, die auch in Wien häufig gesprochen, aber selten als Schrift sichtbar werden – wie beispielsweise Ungarisch, Slowakisch, Polnisch oder Türkisch.
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Mit meinem Bild will ich das Potenzial an Veränderung verdeutlichen, die die Natur mit sich bringt. Wir, wie die Menschen in diesem Bild, sind nur kleine Fragmente in einem größeren Zusammenhang. Die wandernden Eisberge sind zu einem Symbol für den Klimawandel geworden. Für mich stehen sie auch für die Unvorhersehbarkeit des Geschehens – so wie auch in diesem Moment am Strand nicht ganz klar ist, was dieser Tag für die Bandenden bringen wird.
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In meinem Kunstwerk verschränken sich unterschiedliche Farben – ein Verweis auf die Vielstimmigkeit Mitteleuropas. Diese bunte Komposition soll nicht nur die geradlinige Architektur des Ringturms dynamisieren, sondern davon ausgehend auch in die Umgebung abstrahlen: Ein visueller Stimulus am sommerlichen Donaukanal, aber auch ein hoffnungsvoller Anker, der über die Grenzen hinauswirkt.
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In meiner Arbeit habe ich mich wiederholt damit auseinandergesetzt, was ‚safe play‘ in unterschiedlichen kulturellen und sozialen Kontexten bedeutet. Durch die ortsspezifische Präsentation meines Werks wird diese Dimension weiter aufgeladen. In diesem Projekt interessiert mich der größere Blickwinkel, aus dem wir die Zukunft unserer Kinder ins Auge fassen.
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Negativnachrichten von Terroranschlägen und Kriegen, mit denen wir ständig über die Medien konfrontiert sind, bewirken nur eines: Hilflosigkeit, Ratlosigkeit und das Gefühl des Ausgeliefertseins. Wenn Kunst sich mit dem Schrecklichen beschäftigt, hat das genau die entgegengesetzte Wirkung.
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In meinem Bild ‚Weitblick‘ geht es mir um das Individuum und sein Verhältnis zur Gruppe, getrieben von seinem Streben nach Transzendenz. Der rote Zug, der den blauen Berg hinauffährt, ist eine Allegorie auf Zusammenhalt und Durchhaltevermögen – Eigenschaften, die sich beim Erklimmen eines steilen Berges als hilfreich erweisen. Die Standseilbahn ist sozusagen das Vehikel zur Selbsterkenntnis. Wichtig ist mir die Antenne auf der Spitze des Berges – sie soll die Bereitschaft versinnbildlichen, positive Energie mit anderen zu teilen.
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Kompositorisch bestimmen die Vertikale, in der Gestalt des Kindes, und die Horizontale, im Meereshorizont, das Bild. Dabei stehen die Senkrechte und Waagrechte für Wachstum und Zukunft, eine Symbolik, die sich auch im Ringturmgebäude am Horizont der Stadt Wien wiederfindet.
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Fasziniert und zugleich inspiriert von den vielfältigen Wasserlandschaften Wiens transportiert „Sommerfreuden“ mitten im urbanen Dschungel einen fließenden und sanften Übergang zwischen einer geschaffenen und natürlichen Form von Wasser.
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Das Thema meines Entwurfes ist die wechselseitige Verbundenheit, die Freude an der gemeinsamen Bewegung und Begegnung. Das Dreigespann der weiblichen Gestalten erinnerte bereits im antiken Griechenland an die Art, wie man mit materiellen Gütern am besten haushaltet: Nehmen, Geben, Zurückgeben. Die Symbolik von ‚Verbundenheit’ findet sich auch im Versicherungsgedanken als wechselseitiges Teilen wieder.
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Der Ringturm wirkt, als ob er selbst die Geschichte der letzten 60 Jahre in sich tragen würde. Als Künstler habe ich nach einem abstrakten Formensystem gesucht, das für ein beliebiges Jahrzehnt von den 1950er bis zu den 1990er Jahren hin charakteristisch sein kann und auch heute noch aktuell ist. Die dargestellten Figuren sind von Licht, Luft und dem – hauptsächlich mittel- und osteuropäischen – historischen Hintergrund durchdrungen, in dem sie existieren.
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Wir fördern und feiern das Kreative
Wir sind der Auffassung, dass Kunst und Kultur wichtige Beiträge zur Lebensqualität einer Gesellschaft leisten und deshalb wollen wir uns in diesen Bereichen auch einbringen. Gemeinsam mit unserem Hauptaktionär, dem Wiener Städtischen Versicherungsverein, fördern und unterstützen wir Kulturschaffende aus den unterschiedlichsten Bereichen und aus unterschiedlichen Ländern. Ob Musik, Malerei, Architektur oder Fotografie: Uns ist es wichtig, dass Kulturschaffende frei ihrer Leidenschaft nachgehen können und helfen dabei gerne mit.