Jahresergebnis 2016 der Vienna Insurance Group: Gewinn (vor Steuern) von rund 407 Mio. Euro bestätigt

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19.04.2017
Ergebnisse

 

Gewinn (vor Steuern) von rund 407 Mio. Euro bestätigt

•    Solvency II-Quote mit 195 Prozent stabil
•    Group Embedded Value auf rund 6 Mrd. Euro gesteigert
•    Dividende wird um 33 Prozent auf 80 Cent pro Aktie erhöht

Die Vienna Insurance Group (VIG) veröffentlicht am 20. April 2017 den Konzerngeschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2016 unter www.vig.com. Darin werden die bereits am 23. März 2017 als vorläufig bekanntgegebenen wichtigsten Kennzahlen bestätigt. Das Prämienvolumen konnte 2016 auf 9.051 Mio. Euro erhöht werden. Der Gewinn (vor Steuern) betrug 406,7 Mio. Euro. Die Combined Ratio lag mit 97,3 Prozent auf Vorjahresniveau. Der Aufsichtsrat hat dem Dividendenvorschlag des Vorstandes von 0,80 Euro pro Aktie zugestimmt.
Solvency II-Quote konstant bei 195 ProzentDie per Ende 2016 auf Gruppenebene der börsennotierten VIG errechnete Solvency II-Quote beträgt 195 Prozent. Darin sind die Kündigung der beiden Ergänzungskapitalanleihen und die Rückzahlung von insgesamt rund 256 Mio. Euro per 12. Jänner 2017 bereits berücksichtigt. Die Solvabilität der Vienna Insurance Group liegt damit weiterhin auf hervorragendem Niveau.

Group Embedded Value erreicht rund 6 Mrd. EuroDer Group Embedded Value (nach Steuern) per 31. Dezember 2016 konnte trotz des niedrigen Zinsumfelds auf rund 6 Mrd. Euro gesteigert werden. Dieses Ergebnis spiegelt die Nachhaltigkeit des Versicherungsgeschäfts der Vienna Insurance Group wider. Die Neugeschäftsmarge in CEE erreichte mit 6,1 Prozent wieder einen internationalen Spitzenwert. Das Neugeschäft in Österreich zeigte mit einer Marge von 2,0 Prozent eine klare Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr.
Der nach internationalen Richtlinien berechnete Embedded Value setzt sich aus dem Nettovermögen der Vienna Insurance Group sowie dem aktuellen Wert der zukünftigen Erträge aus dem bestehenden Versicherungsbestand der Lebens- und Krankenversicherung zusammen und wurde von KPMG Austria GmbH zertifiziert.

Anpassungen aus Firmenwertabschreibungen in 2015
Auf Grund einer Prüfung der Österreichischen Prüfstelle für Rechnungslegung (OePR) erfolgt eine Anpassung des Konzerneigenkapitals wegen geänderter Wertansätze für Firmenwerte in den Ländern Rumänien, Kroatien, Ungarn und Albanien/Kosovo von rund 90 Mio. Euro. Im gleichen Umfang erfolgt im Geschäftsjahr 2015 eine Reduktion des Gewinns (vor Steuern). Die von der Vienna Insurance Group angewendete Methode zur Ermittlung des Zinssatzes für die Berechnung des Nutzungswertes der Cash-Generating-Units (CGU) wurde als nicht IFRS-konform gewertet, weil die VIG dafür die Finanzierungsstruktur einer Peer Group verwendete, die die vermögensspezifischen Risiken der CGUs nicht nachweislich abbildet.

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23.03.2017 Vorläufige Zahlen 2016 der Vienna Insurance Group: Gewinn mehr als verdoppelt Nächster Artikel