Vienna Insurance Group zeigt solides vorläufiges Ergebnis 2020
Aegon-Akquisition stärkt die Marktführerschaft in der CEE-Region
- Erhöhtes Gesamtprämienvolumen von 10,43 Mrd. Euro
- Gewinn vor Steuern mit 346 Mio. Euro an der oberen Bandbreite der Erwartungen
- Combined Ratio auf 95 % verbessert
- Solvenzquote der Gruppe bei 235 %
- Dividendenvorschlag 75 Cent/Aktie
- Erfolgreiche Umsetzung der „Agenda 2020“
- Fokus auf Nachhaltigkeit gestärkt
- Ausblick 2021: Gewinn vor Steuern in der Bandbreite von 450 Mio. bis 500 Mio. Euro
Eine Liveübertragung der virtuellen Pressekonferenz kann am 9. März 2021 ab 10 Uhr unter diesem Link verfolgt werden.
„Mit ihrem vorläufigen Ergebnis 2020 wird die VIG-Gruppe auch in einer Zeit großer Herausforderungen ihrem Anspruch, ein stabiler und verlässlicher Partner zu sein, mehr als gerecht. Die COVID-19-Situation hat zwar so gut wie das gesamte Geschäftsjahr 2020 unseren Geschäftsverlauf beeinträchtigt, die VIG-Gruppe konnte jedoch im operativen Verlauf insgesamt eine sehr stabile Entwicklung erzielen und die geplanten Maßnahmen im Rahmen des letzten Jahres der ‚Agenda 2020‘ konsequent fortführen. Wir legten während der Pandemie einen speziellen Fokus auf die Erweiterung digitaler Angebots- und Serviceleistungen. Mit dem Erwerb des Osteuropageschäfts der Aegon konnten wir auch während einer weltweiten Ausnahmesituation einen wichtigen Schritt zum Ausbau unserer Marktführerschaft in der CEE-Region setzen“, erklärt Generaldirektorin Elisabeth Stadler.
„Die Prämieneinnahmen erhöhten sich auf 10,43 Mrd. Euro. Mit einem Gewinn vor Steuern in Höhe von 346 Mio. Euro ist es gelungen, die obere Grenze unserer für 2020 kommunizierten Gewinnbandbreite von 300 bis 350 Mio. Euro zu erreichen. Darin sind auch Firmenwertabschreibungen in Höhe von rund 120 Mio. Euro inkludiert. Die Combined Ratio konnte weiter auf 95 % verbessert werden, womit wir unser Ziel, die Combined Ratio in Richtung 95 % zu bringen, bereits erreicht haben. Wir werden weiterhin unser Augenmerk auf eine Optimierung der Kostenstruktur legen. Trotz turbulenter Zeiten zeigen wir sehr solide Ergebnisse und eine operativ stabile Performance. Die anhaltende Pandemie lässt die Prognosen für die weitere Entwicklung schwierig gestalten“, kommentiert Stadler die Kennzahlen.
„Unter der Annahme der derzeitigen Entwicklung gehen wir für 2021 von einem stabilen Prämienvolumen in der Höhe von 2020 aus. Den Gewinn vor Steuern streben wir für 2021 in einer Bandbreite von 450 Mio. bis 500 Mio. Euro an und kehren damit auf das Vorkrisenniveau zurück.
Wir schlagen den Gremien 75 Cent als Dividende pro Aktie vor und erreichen damit eine Ausschüttungsquote von 41,5 %, die unserer Dividendenpolitik entspricht“, so Stadler.
Positive Prämienentwicklung trotz Pandemiezeiten
Der Geschäftsverlauf der VIG-Gruppe wurde durch die Pandemie und die diversen Lockdowns und Ausnahmebestimmungen beeinträchtigt. Aufgrund eines positiven Wachstums in den ersten beiden Monaten des Jahres 2020 konnten die Rückgänge im Neugeschäft während der ersten strengen Lockdown-Phasen kompensiert werden. Die Situation hat sich in den darauffolgenden Lockerungsphasen fast normalisiert und lag Mitte des Jahres in vielen Ländern der VIG-Gruppe wieder auf dem Niveau vor COVID-19. Die Entwicklung hat sich im Laufe des Herbstes speziell in den CEE-Märkten aufgrund stark steigender Infektionszahlen wieder verschärft. Dennoch konnte das Kfz-Versicherungsgeschäft mit 1.507 Mio. Euro Prämienvolumen in der Kfz-Haftpflicht auf dem Vorjahresniveau gehalten werden und in der Kfz-Kasko auf 1.289 Mio. Euro sogar leicht zulegen.
Erfreulich verlief das Sachversicherungsgeschäft. Hier konnte ein Prämienplus von nahezu 5 % auf 4.879 Mio. Euro erzielt werden. Das ist unter anderem auf eine sehr gute Entwicklung des Firmengeschäfts zurückzuführen, da die VIG-Gruppe als Versicherer stärker in der Großindustrie als in den besonders betroffenen Branchen Handel, Tourismus und Gastronomie tätig ist. Schwächer ist das Interesse an Lebensversicherungen gewesen. Aufgrund der Pandemie haben sich die Prioritäten der Menschen verschoben und es wurden geringere Neuvertragsabschlüsse verzeichnet. Mit 2.609 Mio. Euro zeigte die Lebensversicherung mit laufender Prämienzahlung einen geringfügigen Rückgang um 1,5 %, während der Strategie folgend die Einmalerläge in der Lebensversicherung um rund 12 % auf 884 Mio. Euro zurückgingen.
Die Prämien in der Krankenversicherung konnten um 1,4 % auf 703 Mio. Euro weiter gesteigert werden. COVID-19 hat generell zu einem erhöhten Gesundheitsbewusstsein geführt, worauf die VIG-Gruppe mit einem verstärkten Angebot an Serviceleistungen rasch reagiert hat. Die Wiener Städtische Versicherung hat in dieser Zeit die Leistungen ihrer Gesundheits-App erweitert und die Plattform #stayhealthy mit kostenlosen Services initiiert und Anfang dieses Jahres die App in „losleben“ neu gelauncht. Die baltische Gesellschaft BTA Baltics hat eine neue und erfolgreiche App für den Abschluss von Krankenversicherungen und Gesundheitsservices auf den Markt gebracht. Die bulgarische Bulstrad Leben hat ihre äußerst gut angenommene App B-Assist um weitere Online-Dienste ergänzt, die in Zeiten der Pandemie verstärkt nachgefragt werden. Darunter etwa eine ärztliche Zweitmeinung für dokumentierte Diagnosen und Beratung mit Psychologen, um nur einige Beispiele im Gesundheitsbereich zu nennen.
Geringere Versicherungsleistungen
Auch die Schadenentwicklung wurde durch die COVID-19-Situation beeinflusst. Während der ersten Lockdown-Phasen waren Rückgänge vor allem in der Kfz-Versicherung zu verzeichnen, andererseits hat sich die Anzahl an Haushaltsunfällen erhöht. Nach den Öffnungsschritten normalisierte sich die Schadenentwicklung auf Vor-COVID-19-Niveau. Insgesamt verzeichnete die VIG-Gruppe bei den Versicherungsleistungen einen Rückgang von 3,2 % auf etwas über 7 Mrd. Euro.
Gewinn vor Steuern von 346 Mio. Euro
Mit 346 Mio. Euro liegt das Ergebnis vor Steuern am oberen Ende der Erwartungen von 300 bis 350 Mio. Euro und im Vergleich zum ausgezeichneten Vorjahreswert um rund ein Drittel niedriger. Im Ergebnis sind auch die zum Halbjahr 2020 getätigten Firmenwertabschreibungen in der Höhe von rund 120 Mio. Euro für die Märkte Bulgarien, Kroatien und Georgien enthalten, die aus der zum 30. Juni 2020 anlassbezogenen Überprüfung der Werthaltigkeit von Firmenwerten im Zusammenhang mit COVID-19 resultieren. Das Nettoergebnis liegt mit 231,5 Mio. Euro um 30 % niedriger als im Vorjahr. Die Rückgänge sind auf das rückläufige Finanzergebnis zurückzuführen, das vorwiegend durch COVID-19 und die daraus resultierenden Wertminderungen, sowie auf die damit verbundenen geringeren laufenden Erträge aus Kapitalanlagen belastet wird.
Combined Ratio verbessert
Die Combined Ratio konnte 2020 wieder weiter auf 95 % verbessert werden. Dazu haben vor allem die zahlreichen Maßnahmen der „Agenda 2020“ beigetragen. Vor Einführung des Management-programms lag die Combined Ratio bei 97,3 % und konnte schrittweise bis 2020 auf 95 % gesenkt werden. Auch verminderte Schadenaufwendungen während der Lockdown-Phasen haben zur Verbesserung beigetragen.
Weitere Kennzahlen
Das Finanzergebnis betrug 596 Mio. Euro und ist um 41 % niedriger als im Vorjahr. Die vorläufige, aufsichtsrechtliche Solvenzquote der VIG-Gruppe liegt per Ende 2020 bei 235 %. Die gesamten Kapitalanlagen (einschließlich der liquiden Mittel) betrugen zum 31. Dezember 2020 36,6 Mrd. Euro und lagen somit um 2 % über dem Vorjahreswert.
Der Embedded Value der Lebens- und Krankenversicherung, der sich aus dem Nettovermögen sowie dem aktuellen Wert der zukünftigen Erträge aus dem bestehenden Versicherungsbestand zusammensetzt, lag zum Stichtag 31.12.2020 bei 3,23 Mrd. Euro. Obwohl der Embedded Value in einem herausfordernden Zinsumfeld gesunken ist, hat sich die Diversifikation des Bestandes bezahlt gemacht. Der besonders zinssensitiven klassischen Lebensversicherung in Österreich wirkte der Bestand in CEE mit einem Anstieg des Embedded Value von 197 Mio. Euro entgegen. Die Wertschöpfung wurde auch durch den Abschluss von profitablem Neugeschäft mit einer Marge von 2,2 % unterstützt. Die VIG-Gruppe erzielte in CEE wieder eine sehr gute Marge von 4,4 %.
Dividendenvorschlag 75 Cent/Aktie
Der Vorstand der Vienna Insurance Group wird den Gremien eine Dividende für 2020 in der Höhe von 75 Cent/Aktie vorschlagen. Dies steht im Einklang mit der vorsichtigen und nachhaltigen Kapitalplanung und unserer stabilen Dividendenpolitik, die eine Ausschüttungsstrategie von 30 bis 50 % des Konzerngewinns nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen vorsieht. Unsere Aktionäre sollen auch in Zeiten von COVID-19 am Ergebnis des Geschäftsjahres 2020 partizipieren können. Die Ausschüttungsquote liegt bei 41,5 %.
Aktuelle Entwicklung für 2021
Aufgrund des noch nicht absehbaren Endes der Pandemie sind Einschätzungen über den Geschäftsverlauf im aktuellen Geschäftsjahr weiterhin von sehr hohen Unsicherheiten begleitet. Ungeachtet der Tatsache, dass die VIG-Gruppe bisher sehr gut durch diese Ausnahmephase steuern konnte und sich in der Lage sieht, das operative Geschäft weiterhin gut zu managen, ist aus derzeitiger Sicht mit Beeinträchtigungen aufgrund volkswirtschaftlicher Entwicklungen zu rechnen. Unter diesen Aspekten und unter Berücksichtigung der derzeit geltenden Parameter rechnet die VIG-Gruppe mit einem stabilen Prämienvolumen auf dem Niveau von 2020 und einem Gewinn vor Steuern in der Bandbreite von 450 bis 500 Mio. Euro (die Aegon-Gesellschaften sind im Ausblick 2021 nicht berücksichtigt). Die Combined Ratio soll weiterhin nachhaltig bei rund 95 % liegen.
Marktführerschaft in CEE mit Aegon-Zukauf gestärkt
Ende November 2020 hat die Vienna Insurance Group mit der Vertragsunterzeichnung zum Erwerb des Osteuropageschäfts der niederländischen Aegon einen wichtigen Schritt zum Ausbau ihrer Marktführerschaft in der CEE-Region gesetzt.
„Wir sind in den Märkten in der CEE-Region mit knapp 19 % Marktanteil klarer Marktführer. Unsere Ambition, die führende Versicherungsgruppe in Zentral- und Osteuropa zu sein, ist damit deutlich bestätigt. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Aegon eine Einigung erzielt haben und sind überzeugt, der richtige Partner für die Übernahme der rund 15 Gesellschaften in Ungarn, Polen, Rumänien und der Türkei zu sein. Das Paket umfasst Versicherungsgesellschaften, Pensionskassen, eine Asset Management-Gesellschaft und Servicegesellschaften, die sehr gut unsere bestehenden Portfolios in den Märkten ergänzen bzw. stärken. Diese Transaktion wird uns die nächsten Monate intensiv beschäftigen. Wir erwarten das Closing im 2. Halbjahr 2021“, betont Elisabeth Stadler.
Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich der erforderlichen aufsichts- und wettbewerbsrechtlichen Genehmigungen. Der Erwerb der Aegon-Gesellschaften ist für die Vienna Insurance Group die zweitgrößte Akquisition in ihrer Expansionsgeschichte nach dem Erwerb der Sparkassen Versicherungsgesellschaften von der Erste Group vor 13 Jahren. Die VIG-Gruppe kann auf Basis der Daten von 2019 mit zusätzlich 600 Mio. Euro Versicherungsprämien, einem verwalteten Pensionskassenvolumen von rund 5 Mrd. Euro und rund 4,5 Mio. neuen Kunden rechnen.
„Agenda 2020“ erfolgreich umgesetzt
Mit Ende des Jahres ist auch das vierjährige Managementprogramm „Agenda 2020“ zu Ende gegangen. Die Maßnahmen, die unter der Optimierung des Geschäftsmodells umgesetzt wurden, tragen zur Schaffung von Kostenvorteilen, Erhöhung der Kosteneffizienz und Verbesserung der Combined Ratio bei. Dazu wurden im Rahmen der Agenda 2020 13 Fusionen in 11 Ländern durchgeführt und Serviceeinheiten mit Fokus auf die Nutzung gemeinsamer IT-Systeme in Österreich, Rumänien und der Ukraine geschaffen. Die Optimierung des Schadenauszahlungsprozesses wurde in 15 VIG-Gesellschaften ausgerollt und brachte ein jährliches Einsparungspotential von 5,6 % der Schadenzahlungen, rund 45 Mio. Euro. Ebenso wurde eine Methodik zur Verringerung von unberechtigten Schadenforderungen entwickelt, die in 22 Gesellschaften angewandt wurde und Einsparungen von rund 28 Mio. Euro zeigt.
Unter dem zweiten Schwerpunkt der „Agenda 2020“ standen Themen zur Absicherung der Zukunftsfähigkeit im Fokus. Mit dem Bankversicherungspartner Erste Group wurden der Kooperationsvertrag bis Ende 2033 verlängert und neue Schwerpunkte im digitalen Servicebereich über die Kundenplattform der Erste Group „George“ gesetzt. 2020 konnten bereits rund 39.000 Versicherungspolizzen in der Tschechischen Republik, der Slowakei und in Rumänien über diese digitale Plattform online abgeschlossen werden.
In der Krankenversicherung wurden mit Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und der Türkei fünf Fokusländer definiert, in denen während der „Agenda 2020“ ein Prämienwachstum um 122 % auf 74 Mio. Euro erzielt werden konnte. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf den Ausbau digitaler Gesundheitsleistungen gelegt, wie zum Beispiel Telemedizin oder Kooperationen mit Start-ups im Gesundheitsbereich und der Biomedizin.
Für die Rückversicherungsgesellschaft der VIG-Gruppe, die VIG Re, stand die Geschäftserweiterung auf die D-A-CH-Region, Frankreich und die Benelux-Länder am Plan. 2017 wurde dafür in Frankfurt und ein Jahr später in Paris eine Niederlassung eröffnet. Das Prämienvolumen der VIG Re konnte von 2016 bis 2020 um rund 50 % auf 634 Mio. Euro gesteigert werden.
Die meisten Aktivitäten im Rahmen der „Agenda 2020“ entfielen auf die digitale Transformation und innovative Zukunftsprojekte. Im Schnitt hat die VIG-Gruppe an die 180 Digitalisierungsprojekte laufen. Parallel dazu wurden in der VIG Holding zahlreiche unterstützende Maßnahmen für die Gruppe initiiert. Dazu zählte mit VIG Xelerate ein interner Digitalisierungswettbewerb, die Implementierung eines Digitalisierungs-Hubs in Polen, die Gründung eigener Start-ups (viesure und beesafe) bzw. Beteiligungen wie ViveLaCar oder IST Cube. Mit den Digital Impact Labs in Leipzig und Plug and Play, eine der weltweit größten Innovationsplattformen mit Sitz im Silicon Valley, nutzt die VIG-Gruppe Kooperationen, um digitale Innovationsprojekte mit und für die Gruppengesellschaften zu erarbeiten. Die Vienna Insurance Group setzt stark auf eigene Assistance-Gesellschaften, um ihren Kunden mit digitalen Zusatzleistungen einen Mehrwert zur Hauptaufgabe der Absicherung von Risiken zu bieten. Im Rahmen der „Agenda 2020“ wurden bereits über 1,3 Mio. Assistancefälle über eigene Gesellschaften in mittlerweile zehn Ländern abgewickelt.
Im Rahmen der „Agenda 2020“ hat sich die VIG-Gruppe intensiv auch dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet und 2017 ihre Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen. Zu den gesetzten Maßnahmen zählt etwa die Klimawandelstrategie, die im Mai 2019 veröffentlicht wurde und einen schrittweisen Rückzug aus dem Kohlesektor vorsieht. Die Gruppe unterstützt damit den Übergang in eine CO2-arme Zukunft. Als weitere Maßnahme werden umweltfreundliche Investitionen in Richtung Schiene, Wind- und Wasserkraft sowie in Green Bonds verstärkt. 2019 wurde der Bestand an Green Bonds verdoppelt und 2020 ein Gesamt-Exposure an Green Bonds von 238 Mio. Euro verzeichnet. Die Vienna Insurance Group plant demnächst eine Nachhaltigkeitsanleihe zu begeben, die sowohl umweltfreundliche als auch soziale Anlageformen beinhaltet.
Vorläufige Zahlen
Die in dieser Aussendung enthaltenen Angaben zum Geschäftsjahr 2020 basieren auf vorläufigen Daten. Die endgültigen Angaben zum Geschäftsjahr 2020 werden mit dem Geschäftsbericht am 15. April 2021 auf der Webseite www.vig.com veröffentlicht.